100 Prozent Denis Denk: Interne Systemadministration kennt keine Sprachbarrieren

blueblog-Redaktion blue:solution Einen Kommentar schreiben

Dass die Entscheidung von Denis Denk und seiner Frau vor vier Jahren zugunsten von Rheine gefallen ist, kann blue:solution heute mit viel Glück bezeichnen. Damals wollte die junge Familie aus Nowosibirsk auswandern. Sie hatten die Qual der Wahl: Auf nach Moskau oder auf in ein viel größeres Abenteuer, nämlich in das münsterländische Rheine? Und trotz Sprachbarriere und drohendem Kulturschock entschied Familie Denk zur Verwandtschaft nach Rheine auszuwandern. Heute gehört Denis Denk als interner Systemadministrator fest ins blue:solution-Team. Jetzt sogar mit einem Festvertrag.

„Das freut mich sehr“ erklärt der 36-Jährige, der jetzt auch einen Deutschkurs abgeschlossen hat. Die Verständigung ist noch etwas holperig, aber es funktioniert. Er beeindruckt seine Gegenüber immer wieder mit seinem Mut und seinem starken Willen: „Deutsch zu lernen war sehr wichtig für mich und meine Frau. Denn nur so können wir hier auch wirklich Fuß fassen und uns integrieren“, erklärt der junge Mann. In der Anfangszeit bei blue:solution, als er noch einen Minijob hat, hilft ihm der ehemalige russischstämmige blue:solution-Mitarbeiter Alexander Leiker in Sachen Verständigung. Heute klappt alles wunderbar, auch ohne große Hilfe. Denn der gelernte ITler weiß auch ohne Sprache, was zu tun ist.

In seiner Heimat war er Leiter einer IT-Abteilung eines großen Bauunternehmens – hat dort riesige IT-Projekte im Hotel- und Businesscenterbau betreut. Hier bei blue:solution sind die Projekte nicht ganz so groß, dafür ist das Team, das ihn aufgenommen hat, umso herzlicher. Er fühlt sich hier wohl. Die Stelle hat er im Internet gefunden und sich gleich beworben. Er bekommt seine Chance und kann beginnen. „Die Herkunft spielt bei einer Tätigkeit bei uns überhaupt keine Rolle. Hauptsache die Leistung stimmt. Und das passt zu 100 Prozent. Deshalb haben wir Denis Denk nun auch mit einem Vollzeitvertrag bei uns angestellt“, erklärt Rudolf Melching, Geschäftsführer der blue:solution software GmbH.

Wenn Denis Denk sich nicht um die internen IT-Systeme kümmert, beschäftigt er sich mit seinem zehnjährigen Sohn Slava. Gemeinsam mit ihm, aber auch alleine fährt er Fahrrad und findet einen Ausgleich bei Naturwanderungen.

Wir heißen Denis Denk in unserem Team herzlich willkommen und wünschen ihm bei seiner Arbeit viel Erfolg.

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