(1) Freie Adressen
Eine freie Adresse können Sie – plakativ gesprochen – immer dann anlegen, wenn noch nicht sicher ist, ob aus einem Interessenten ein Kunde wird.
Ein Beispiel: Sie erstellen ein Angebot und haben Zweifel daran, dass sich daraus eine ernsthafte Kundenbeziehung ergibt? Dann legen Sie doch zunächst eine freie Adresse an. Diese lässt sich bei Bedarf mit nur wenigen Klicks nachträglich in Ihre Stammdaten überführen und Karteileichen lassen sich so ganz einfach vorbeugen!
Auch wichtige Adressen aus Ihrem geschäftlichen Umfeld, die weder Kunde noch Lieferant sind (wie. z. B. Architekten oder Ansprechpartner bei Kammern und Behörden), können Sie dort einfach hinterlegen.
(2) Objektadressen
Zu jedem Kunden, den Sie in Ihrer Handwerkersoftware hinterlegen, können Sie beliebig viele Objektadressen anlegen. Handelt es sich bei Ihrem Kunden z.B. um eine Hausverwaltung, können Sie somit die Anschriften der einzelnen Wohnungen in Form von Objektadressen erfassen. Das kann sehr hilfreich sein, wenn Sie zwar für einen Mieter tätig waren, der Rechnungsempfänger aber die Hausverwaltung bleibt. Mit der Objektadresse in der Rechnung kann die Hausverwaltung die Kosten schnell und richtig zuordnen.
Einmal angelegt, kann die Objektadresse bei Bedarf auch in Ihren Angeboten und Rechnungen mit eingebunden werden. Zu diesem Zweck müssen Sie Ihre Formularvorlage nur um einen entsprechenden Platzhalter ergänzen. Wie das geht, erklären wir Ihnen in der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung: